Herausforderungen der Grundsteuerreform

Die bevorstehende Grundsteuerreform stellt Grundbesitzer vor große Herausforderungen.

  • Von Astrid Turba
  • 21.11.2022

Die Bundesregierung hat mit der Grundsteuerreform auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts 2018 reagiert, in der die bisherige Rechtslage der Bewertung von Grundstücken mit einem Einheitswert als verfassungswidrig deklariert wurde. Die Komplexität dieses Satzes zeigt schon, dass es nicht einfach werden wird, mit der Umsetzung.  

Im Klartext bedeutet das: Alle Eigentümer eines Grundstücks, ob bebaut oder unbebaut, müssen Ihr Grundstück neu bewerten lassen und werden mit einem neuen Steuersatz erfasst. Zu diesem Zweck füllen die Betroffenen über die Elster-Plattform des Finanzamts oder über andere Programme diverse Formulare aus, die den rechtlichen Anforderungen entsprechen. Zum Abgabetermin am 31.01.2023 stellt jedes Bundesland unterschiedliche Formulare zur Verfügung, was die Sache erschwert. Die Lösung aus dem Hause nitsche ist die Plattform GrundsteuerDigital. Aber – eine wirklich einfache Lösung gibt es nicht, das bestätigt unser Steuerspezialist Benjamin Wahler.

Wir bleiben zum Thema Grundsteuer bei GrundsteuerDigital

Natürlich beschäftigt das Thema Grundsteuer auch mich in meiner Kanzlei. Neben der Unterstützung für unsere Mandanten zu diesem Thema betreuen wir viele Einzelfälle nur zum Thema Grundsteuer. Wir haben uns zur Bewältigung dieser Menge an Erklärungen die Software GrundsteuerDigital geholt. Noch läuft manches nicht rund, manche Programmfunktionen fehlen noch, aber für den großen Teil unserer Fälle hat uns die Software gute Dienste geleistet.

Schade ist die langsame Entwicklung, die uns bei diesem engen Zeitfenster zum Thema Grundsteuer vor immer neue Hürden setzt. Aber auch andere Lösungen inkl. einer manuellen Bearbeitung in Elster hat für uns die Prozesse nur noch langsamer gemacht. Wir bleiben zum Thema Grundsteuer bei GrundsteuerDigital.

Benjamin Wahler
Steuerberater und Inhaber von Wahler & Partner Steuerberatung